Finanzielles

Unser Geld: Wo kommt es her, wo geht es hin

Kurzversion:

Einnahmen: vor allem Stände, bei denen wir Getränke anbieten (zB Punschstände), sehr selten kleine Sponsorings (zB Fakultas)

Ausgaben: Finanzierung des nächsten Standes (zB Getränke, Reinigung) Verteilaktionen an die Studierenden (zB Kipferl), Materialanschaffungen (zB Punschkocher), geringe Werbekosten (zB Flyer)

Langversion:

Wir sind ein gemeinnütziger Verein. Als wir uns zu viert (als Studierende) gegründet und ein Vereinskonto bei der Bank eröffnet haben, haben wir zunächst alles aus eigener Tasche mit unserem privaten Geld gezahlt. Einen großen Geldgeber im Hintergrund, staatliche Förderungen oder einen Parteienapparat wie beispielsweise andere ÖH Fraktionen, haben und hatten wir nicht.

Die Idee war die ersten Anschaffungen privat zu stemmen, das betrifft Sach und Geldmittel (zB sind unsere Kabeltrommeln von daheim, wir nutzen sie aber für den Verein) und damit einen Spritzerstand auf die Beine zu stellen, analog zur WU. Die Einnahmen dieses Standes sollten dann den nächsten Stand finanzieren und der wiederum den nächsten, womit das ganze sozusagen zum Selbstläufer wird. Dieses Konzept ist aufgegangen.

Jeder Cent, der bei den Ständen eingenommen wird, landet zunächst am Vereinskonto. Als gemeinnütziger Verein darf das Geld von dort nur für den Zweck des Vereins, also die Förderung des Studierendenalltags verwendet werden. Wir persönlich haben davon nichts.

Die ursprünglichen Stände waren allerdings so erfolgreich, dass abgesehen von der Finanzierung des nächsten Standes auch noch Geld übrig geblieben ist. Dieser Überschuss ist zum Teil in neue Projekte wie Punschstände gegangen (schließlich muss man dafür beispielsweise Punschkocher anschaffen), zum Teil ist er direkt an die Studierenden zurückgeflossen (beispielsweise durch Kipferl-Verteilaktionen). Eine "eiserne Reserve" bleibt am Konto, um für den Fall, dass ein Stand einmal nicht zur Finanzierung des nächsten ausreicht, vorzusorgen.